Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)» Psychologe-/therapeut

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Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychologen und Psychotherapeuten

Du bist Psychologe oder Psychotherapeut und auf der Suche nach einer Berufs­unfähig­keitsversicherung? Du fragst dich, ob diese Absicherung für dich überhaupt sinnvoll und notwendig ist? Grundsätzlich gehörst du als Psychotherapeut oder Psychologe keiner großen Risikogruppe an, sodass du beste Chancen hast eine Berufs­unfähig­keitsversicherung zu guten Konditionen zu erhalten.

Worauf du beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Psychologe oder Psychotherapeut achten solltest – wir haben die wichtigsten Fakten für dich zusammengefasst.

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Das Wichtigste im Überblick

  • Psychologen und Psychotherapeuten haben ein nicht zu unterschätzendes Berufsunfähigkeitsrisiko und sollten daher möglichst früh eine BU-Versicherung abschließen, um so auch von den günstigeren Beiträgen zu profitieren.
  • Versichere als Psychologe/-therapeut eine ausreichend hohe private BU-Rente, denn der Erhalt einer BU-Rente aus dem Versorgungswerk ist an enge Regeln und Voraussetzungen gebunden.
  • Achte besonders beim Abschluss als Psychologie Student:in oder als psychologische(r) Psychotherapeut:in in Ausbildung unbedingt auf umfassende Nachversicherungsgarantien, damit du deine anfängliche BU-Rente später ohne neue Gesundheitsprüfung erhöhen kannst.
  • Achte auch genau auf die Formulierung der Umorganisationsklausel, wenn eine spätere Niederlassung mit einer eigenen Praxis für dich in Frage kommt.

Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychologen im VergleichAutor: Philipp Gaspar – Experte für Berufsunfähigkeitsversicherungen
Stand: aktualisiert am 03. Januar 2024 Lesezeit: ca. 3 Min


Warum eine BU-Versicherung für Psychologen/-therapeuten sinnvoll ist

Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychologen-/ therapeuten

Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist für Psychologen und Psychotherapeuten grundsätzlich sinnvoll. Denn wenn du als Psychologe oder Psychotherapeut tätig bist, dann weißt du um die Bedeutung einer Berufs­unfähig­keitsversicherung. Bereits während des Studiums hast du den enormen psychischen Druck kennengelernt, unter dem Prüflinge stehen und dem so mancher nicht standhalten kann.

Das setzt sich im Berufsleben fort, wo du als Psychologe oder Psychotherapeut ganz unterschiedliche Aufgaben wahrnimmst. Als Psychologe erstellst du unter anderem Berichte oder Gutachten, führst therapeutische Gespräche oder bist beratend tätig. Dafür ist ein mehrjähriges Studium notwendige Voraussetzung. Deine Aufgaben erfüllst du beispielsweise in Beratungsstellen unterschiedlicher Organisationen, im Gesundheitswesen und als Freiberufler. Einige sind gefragte Experten in der Werbung und im Marketing sowie in der Wirtschaft. Immer häufiger werden Schulpsychologen gebraucht sowie Rechtspsychologen im juristischen Bereich.

Im Unterschied zum Psychologen absolvieren Psychotherapeuten nach dem Studium eine Zusatzausbildung mit einer mehrjährigen Dauer. Danach beschäftigst du dich als Psychotherapeut unter anderem mit der Behandlung von Zwängen, von Sucht und depressiven Stimmungen. Als Psychologe oder Psychotherapeut arbeitest du mit Menschen, die zeitweise oder dauerhaft mit der „Last“ des Lebens in unterschiedlichen Ausprägungen nicht klarkommen und daran zu zerbrechen drohen. Sehr oft erlebest du, wie schnell Menschen in eine Abwärtsspirale geraten können, aus denen sie ohne deine professionelle Hilfe nicht mehr herausfinden. Du weißt auch, dass davon Menschen aller Bevölkerungsschichten betroffen sein können.

Wer in einer leistungsorientierten Gesellschaft nicht die gewünschte Leistung erbringt, kann sehr schnell finanziell und sozial absteigen. Deshalb ist es auch für Psychologen und Psychotherapeuten wichtig, eine Berufs­unfähig­keitsversicherung abzuschließen.


Eine günstige BU-Versicherung für Psychologen/-therapeuten

Als Psychologe oder Psychotherapeut erhältst du die Berufs­unfähig­keitsversicherung zu einem günstigen Preis. Das liegt an der Einstufung in Risikogruppen, die die BU-Versicherer vornehmen. Welcher Risikogruppe eine Berufsgruppe zugeordnet wird, obliegt den Versicherern und ist nicht einheitlich geregelt. Es sind vor allem Handwerksberufe, die mit einem hohen Risiko behaftet sind, berufsunfähig zu werden. Das hat seinen Preis, sodass die BU-Versicherer dementsprechend hohe Beitragszahlungen verlangen.

Neben diesen körperlich belasteten Berufen gilt das beispielsweise auch für Lehrkräfte sowie für Erzieher, die intensiven beruflichen Belastungen ausgesetzt sind und Gefahr laufen, an einem Burnout oder sogar Depressionen zu leiden und berufsunfähig zu werden. Diese und andere Risikogruppen werden deshalb von den BU-Versicherern mit höheren Beitragszahlungen belastet.

Als Psychologe oder Psychotherapeut hast du jedoch gute Chancen, einer Risikogruppe zugeordnet zu werden, die sich durch die niedrigsten Beitragszahlungen auszeichnet. Grund ist, das dein Beruf eine überwiegend sitzende Tätigkeit ist und nicht mit körperlichen Risiken verbunden ist.


BU-Versicherung: Worauf Psychologen/-therapeuten achten sollten

Richtige Rentenhöhe bedeutet, dass eine Berufs­unfähig­keitsversicherung für dich als Psychologe oder Psychotherapeut ausreichend hoch bemessen sein sollte, um deinen bisherigen Lebensstandard im Falle einer Berufs­unfähig­keit annähernd zu halten.

Daher mein Tipp sichere deshalb mindestens 70-80% Prozent deines Einkommens ab.

Die Berufs­unfähig­keitsversicherung sollte außerdem eine Beitragsdynamik vorsehen. Dabei werden die Beitragszahlungen automatisch an die Inflationsrate angepasst. Das bedeutet, dass sie in regelmäßigen Abständen erhöht werden, was sich auf die später ausgezahlte Rente auswirkt.

Sinnvoll ist eine Beitragsdynamik von mindestens drei Prozent im Jahr.

Mit einer Nachversicherungsgarantie kannst du die Beitragszahlungen in der Berufs­unfähig­keitsversicherung nachträglich anpassen beziehungsweise aufstocken. Eine erneute Gesundheitsprüfung ist nicht erforderlich, meistens jedoch ein konkreter Anlass, zum Beispiel eine Heirat oder die Geburt eines Kindes.

Achte außerdem darauf, dass deine Berufs­unfähig­keitsversicherung nicht nur eine Laufzeit bis zum 60. Lebensjahr hat, sondern bis zum tatsächlichen Renteneintrittsalter läuft. Das gilt vor dem Hintergrund, dass eine mögliche Berufs­unfähig­keit mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher wird.

Mit der Versicherungs- und Leistungsdauer bis zum tatsächlichen Renteneintrittsalter schließest du aus, dass durch eine Berufs­unfähig­keit eine finanzielle Lücke entsteht.


Warum sich ein Vergleich für Psychologen und Psychotherapeuten lohnt?

BU-Vergleich für Psychologen sowie psychologische PsychotherapeutenEin Vergleich der Berufs­unfähig­keitsversicherung für Psychologen und Psychotherapeuten lohnt sich deshalb, weil die Risikogruppen nicht einheitlich gestaltet sind. Stattdessen haben die Versicherer hier freie Hand, sodass es bezüglich der Höhe der Beitragszahlungen zu signifikanten Unterschieden kommen kann. Insoweit bietet sich hier berufsspezifisches Einsparpotenzial.

Dabei kann auch die genaue Berufsbezeichnung eine wichtige Rolle spielen. Außerdem gibt es Unterschiede in Bezug auf die Vertragsbedingungen und die Leistungen. Auch deshalb lohnt sich ein Vergleich, damit du als Psychologe und Psychotherapeut die beste Berufs­unfähig­keitsversicherung findest.

Die Liste der Anbieter einer Berufs­unfähig­keitsversicherung für Psychologen und Psychotherapeuten ist lang, sodass es zeitraubend ist, die verschiedenen Tarife miteinander zu ver­gleichen. Einfacher und schneller funktioniert das mit einem unabhängigen Vergleich. Als erfahrener Experte auf dem Gebiet der Berufs­unfähig­keitsversicherung weiß ich, worauf es bei einer Berufs­unfähig­keitsversicherung für Psychologen und Psychotherapeuten ankommt. Fordere noch heute deinen kostenfreien und unverbindlichen Vergleich der Anbieter an!


Kosten einer BU-Versicherung für Psychologen/-therapeuten

Was Kostet eine  Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychologen und PsychotherapeutenDie Kosten einer Berufs­unfähig­keitsversicherung für Psychologen und Psychotherapeuten hängen von etlichen Faktoren ab, aber maßgeblich vom Alter, der Vertragslaufzeit, der Höhe der gewünschten Berufs­unfähig­keitsrente und vom Gesundheitszustand.

Vorerkrankungen können beispielsweise den Beitrag für die Berufs­unfähig­keitsversicherung erhöhen oder alternativ zu einem Ausschluss der Erkrankung vom Versicherungsschutz führen. Nachdem es bei der Auswahl der Anbieter und Tarife für Psychologen und Psychotherapeuten deutliche Preisunterschiede gibt, lohnt es sich zu ver­gleichen.

Hier einige Beispiele:

– Student:in Psychologie (25), 1.000€ BU-Rente,bis 67: ab 29€

– psychologische(r) Psychotherapeut:in (28), in Ausbildung, 1.500€ BU-Rente, bis 67: ab 43€

– psychologische(r) Psychotherapeut:in (33), selbstständig, 3.000€ BU-Rente, bis 67: ab 92€

– Psychologe:in (35), angestellt, 2.500€ BU-Rente, bis 67: ab 80€

Die besten BU-Tarife für Psychologen/-therapeuten

In einer Studie hat das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) Berufsunfähigkeits(BU)-Policen aus zehn unterschiedlichen Berufen unter die Lupe genommen darunter auch für Psychologische Psychotherapeuten.

Versicherungsunternehmen Tarif Gesamtbewertung
Allianz SBU (OBUU) Hervorragend
Alte Leipziger SecurAL (BV10) Hervorragend
LV1871 GoldenBU (SBU) Hervorragend
Baliose vormals Basler BerufsunfähigkeitsVersicherung BP, BPL, BPS Hervorragend
Continentale PremiumBU (PBU) Hervorragend
HDI EGO Top Hervorragend
Swiss Life SBU,KlinikRente.BU Sehr gut
Nürnberger SBU2910DP Sehr gut

Quelle DFSI Stand 03/2020

BU-Versicherung für Psychologen/-therapeuten vergleichen

Ziel bei der Wahl der Berufs­unfähig­keitsversicherung ist es nicht nur, einen günstigen Versicherer zu finden, sondern auch einen der den gewünschten Schutz zu den besten Konditionen bietet. Dies erreichst du nur, wenn du die Anbieter und Tarife miteinander ver­gleichst.

Gerne erhälst du von uns vorab einen neutralen Vergleich der aktuellen Tarife und Anbieter bevor wir auf dessen Grundlage für dich auch eine kostenfreie und anonyme Risikovoranfrage stellen.

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